Sonntag, 8. September 2013

Bonus-Regenbogen IV

Jo der Fischer

Der Fischlatein ist hier sicher mindestens so ausgeprägt wie bei uns :) Nachdem mir Jo 1000 Fischergeschichten mit dem Superhero “JO” erzählt hat, wollte er mir das Ganze in Realität demonstriern. Schon eindrücklich wie diese Menschen das Meer lesen können, wo sie Fische vermuten und wie sie die Stelle als gefählich einstufen. Jo warf das Netz drei mal, jedes mal kommt er mit einem Fisch raus. Schnelle Sache, die trotzdem sehr viel Kraft kostet, weil man die Kraft des Meeres nie unterschätzen darf und das Meer das Netz nicht einfach so wieder hergibt.


Die Freizeitbeschäftigungen meines Freundes Jo

Die meiste Zeit verbringen die Hawaiianer draussen. Am Strand beim Fischen und Grillieren, im Garten oder auf der Jagt. Hier räuchert Jo gebeiztes Wildschweinfleisch mit einer besondern Holzart, weil ihm das Fleisch, geräuchert mit diesm Holz besonder schmeckt.





Bonus-Plumeria II

Polihale Strand

für mich auch dieses Mal wieder in seinem Eindruck der überwältigenste Strand. Eindrücklich hohe Wellen in unendlicher Länge und Staffelung die auch einen gewaltigen Lärm machen. Eine Strandlänge und Breite einfach unvorstellbar, kaum Menschen hier.... Die Kraft der Natur ist hier deutlich spürbar. Von der grösseren der beiden Inseln kommen die meisten meiner Hawaiianischen Freunde, Nihihau oder auch “vorbitten Island” genannt. Die Insel ist in privatbesitzt, trotzdem leben dort viele Hawaiianer in stärkster Anhängigkeit der Inselbesitzer. Komische Geschichte das, würde der USA gut anstehen auch mal zu schauen was an solchen Orten innerhalb des Landes mit den Menschen geschieht.... so meine persönliche Meinung...

Blüte der Passionsfrucht mit dem schönen Hawaiianischen Namen: Liliko`i

Kilauea Light House

Der Kilauea Leuchtturm steht auf der ostlichen Seit von Kauai und ist aus den vielen Leuchtturm-Kalender oder -Bücher bestens bekannt.

Bonus-Hibiskus: Mein Favorit

Kauai`s Strände




Die Strände in Kauai sind nicht immer leicht zu finden, aber es lohnt sich immer den Weg zu suchen. Viele Strände sind mächtiger, als diese auf den Fotos erscheinen, oft hat man nach 30 Minuten zu Fuss das andere Ende des Strades noch nicht erreicht. Meist trifft man auch nicht sehr viele Leute, auch die Turis verteilen sich gut an den vielen Stränden.

Sonntag, 1. September 2013

Bonus-Plumeria

Nostalgie-Auto für meine Eltern

Der Wagen fährt immer noch täglich, sagt der Besitzer. Wohl nicht mehr immer ohne Probleme, die Werzeuge liegen hinten direkt neben der Motor-Klappe.....
Schlüssel steckt immer:

White Ginger

Wenn man in Kauai aus dem Flugzeug steigt, duftet die Luft sofort angenehm. Einen Grossen Beitrag zu dieem Duft leistet der “Weisse Ginger”. Eine Blüte wie auf dem Bild gezeigt, “beduftet” ein ganzes Haus ohne weiteres eine Woche lang. Die Blüten werden wegen nicht zuletzt wegen ihres Geruches auch in Lei`s (Hawaiianische Blütenkränze) mit eingeknüpft. Für mich ist der Geruch des “Weissen Gingers” direkt mit Kauai verbunden und wird unvergesslich bleiben (oder wie sagt man das für einen Duft: unverduftbar :)


Wanderung ins Landesinnere

Wenn man in Kauai ins Landesinnere wandert, muss man sich auf zwei Dinge vorbereiten. Erstens auf vermehrten Minutenregen und zweitens auf tausend verscheidene Nuancen von “Grün”. Dies wird nur unterbrochen durch die sehr eindrücklichen orangen Blüten des “Afrikanischen Tulpen Baums”

Donkey-Beach

Sobald man der Küste entlang aus den Hotelgebieten fährt, findet man zu Hauf verlassene, einsame, grosse Strände. Vereinzelt tauchen andere Leute auf, meist Einheimische, die dann das gesammte Wochenende mit der ganzen Familie am Strand verbringen.......

Kopf des “Sleeping Giants”

Kauai Farmers Fair




Wie bei uns im Herbst die Landwirtschafts-Messen veranstaltet werden, gibt es die Messe 1:1 hier auch. Mit dem kleinen Unterschied, dass es hier neben Contests für alles (grösste Tomate, süsseste Mango, geschmackvollster Honig etc.) und der üblichen Chilbi als Hauptatraktion einen Contest für das schönste Baby gibt. Dieses wurde in diesem Jahr aus 257 Kinderchen ausgewählt, die vorgeführt werden, so wie man es in den schlimmsten US-Dokus sehen kann :(( Was mich aber beeindruckt hat war die vielfallt an Früchten (sicher 12 qm nur verschiedene Mangos) und sonstige Ernteerzeugnissen. Die Rote Erde scheint nicht nur zum T-Shirt färben zu taugen, sondern sie ist auch extrem fruchtbar.




Abendimpression: Alte Zuckermühle in Koloa